Saisonauftakt der Kinderabteilung in Oberhausen 2019
Am Mittwoch, den 01.Mai startete die Kinderabteilung in Oberhausen wie gewohnt in die neue Saison. Alle waren gespannt darauf, ob das Wintertraining und die vielen Kilometer, die die Kinder im Winter und im Trainingslager abgerissen hatten sich auszahlen würden.
Paul Kühn und Leni Langner konnten ihr Rennen bei den 11/12 jährigen sehr souverän mit mehreren Längen vor dem Feld gewinnen. Paul setzte nur knapp eine Stunde später noch einen drauf und holte sich auch den Sieg im Einer.
Auch Luzie Juchheim und Celina Bandemer machten ihre Sache gut. Luzie (12) gewann ihr Einnerrennen und fuhr ein technisch sehr gutes Rennen. Für Celina (12) war es die allererste Regatta überhaupt. Sie fuhr ein gutes Rennen, musste sich allerdings der Konkurrenz geschlagen geben. Luzie und Celina sind dann gemeinsam noch in den Doppelzweier gestiegen und haben sich dort der größtenteils ein Jahr älteren Konkurrenz gestellt. .Ebenfalls im Doppelzweier unterwegs waren Eda Langner (11) und Mila Spomer (11). Für Eda war es, genau wie für ihren Bruder Lenni ebenfalls die erste Regatta. Die Mädels sind super gefahren und konnten mit ihrem ersten gemeinsamen Rennen sehr zufrieden sein.
Zum Abschluss ging Finnja Hoffman im Einer an den Start. Sie legte einen perfekten Start in ihre letzte, bereits vierte Kindersaison hin und sicherte sich mit einer technisch sehr guten Vorstellung Platz 1 bei den 14 jährigen Leichtgewichten.
Friedrich Romberg konnte krankheitsbedingt nicht an den Start gehen, unterstütze seine Mannschaftkollegen aber mit lauten Anfeuerungsrufen.
Mit vier Siegen in sieben Rennen können sowohl die Kinder, als auch die Trainer sehr zufrieden sein. Nun heißt es weiter trainieren, am 11. und 12. Mai geht es weiter mit der Regatta in Waltrop.
Carly Abbenhaus
Trainingslager der Kinderabteilung am akademischen Ruderclub zu Münster
Am Samstag den 13.04 ging es los: Auf zum gemeinsamen Trainingslager mit dem ARC zu Münster nach Münster. Mit unterschiedlich Gedanken sind wir ins Trainingslager gestartet, denn für Friedrich und mich war es schon das letzte Trainingslager in der Kinderabteilung und für Eda, Celina, Lenni und Leo war es das erste. Auch waren wir gespannt, da dieses Jahr alles etwas anders war als in den Jahren davor. Wir mussten uns selber versorgen, das heißt kochen, abwaschen und Tisch decken und da das ja nicht alles an unseren Trainern Carly, Lukas und Max (aus Münster) hängen bleiben sollte, haben wir mit den Münsteranern Gruppen für diese Arbeiten gegründet, unsere Gruppen hießen: Nudelsoßengang (Tjorven, Bentja, Friedrich, Finnja) die Wasserraten (Lenni, Leo, Julius, Linus, Henrik) und „Wo wachsen die Nudeln?“ (Luzie, Eda, Mila, Celina). Unser Tagesablauf war eigentlich immer gleich: Der Wecker klingelte um 6.40 Uhr und um 6.45 Uhr hieß es dann auch schon aufstehen und schnell anziehen, damit wir auch bloß um 7.00 Uhr draußen standen… „Sonst gibt’s Hock-Streck-Sprünge…“ Zum richtig wach werden sind wir dann eine kurze Runde joggen gegangen oder haben Koordinationstraining mit der Koordinationsleiter gemacht. Dann gabs lecker Frühstück, die Bootseinteilung wurde uns gesagt und dann ab aufs Wasser. Unsere Einheiten gingen immer ungefähr von 9.00 Uhr bis ca.11.00 Uhr. Zwischen 12.30 Uhr und 13.00 Uhr gab es dann Mittagessen. Mittagspause war danach bis ungefähr 15.30 Uhr. Um 16.00 Uhr sollte unsere 2.Einheit schon wieder beginnen. Abendessen gab es immer so zwischen 19.00 und 20.00 Uhr. An den Abenden war es mit dem Programm immer unterschiedlich, einmal waren wir in der Halle oder haben alle zusammen die richtige Rudertechnik oder aber auch Regattaregeln besprochen. Manchmal hatten wir aber auch einfach nur frei und Zeit für uns, in der wir dann Spiele oder anderes gemacht haben.
Mir wurde gesagt ich soll hier auch mein persönliches Highlight reinschreiben, aber ich kann mich nicht entscheiden, denn es gab so viele tolle Sachen, die wir gemacht haben z.B. waren wir zusammen auf dem Aasee Tretboot fahren und haben danach Huckepackrennen gemacht 😊 Einmal waren wir abends Nachtrudern, wir haben uns in Gig-Vierer gesetzt und waren dann eine ganz kleine Runde rudern. Aber auch die kleinen Aktionen wie z.B. Wasserschlachten nach dem Training gehören definitiv zu meinen Highlights, den anderen eine volle Gießkanne über den Kopf zu schütten ist tatsächlich jetzt nichts was mir bzw. uns keinen Spaß macht…😊 Im großen und ganze kann ich sagen, dass das Trainingslager ein absoluter Erfolg war, wozu letztlich nicht nur die Gemeinschaft und das gute Wetter, sondern auch das tolle Engagement unser Trainer beigetragen haben.
Finnja Hoffmann
RVE Kinder sichern sich Medaillen auf dem Landewettbewerb
Am vergangenen Wochenende fand der Landeswettbewerb NRW für die Kinder in Bochum/Witten statt. Mit guten Chancen ging die Abteilung an den Start. Allen voran wieder unser Ausnahmetalent Friedrich Romberg. Er fuhr auf seiner Langstrecke allen davon und gewann auch die beiden Zusatzwettbewerbe ohne Schwierigkeiten. Im Finale fuhr er dann am Sonntag mit 3 Bootslängen vor dem gesamten Feld als frisch gebackener Landessieger durchs Ziel.
Clara Juchheim und Cosima Speh lieferten sich das Wochende über spannende Duelle und konnten sich am Ende Platz 2 (Clara) und Platz 3 (Cosima) sichern.
Auch unser Mädelszweier mit Finnja Hoffmann und Hannah Lingnau machten es spannend. Im Finale fuhren sie nur mit einem Luftkasten Vorsprung als Zweite durchs Ziel und sicherten sich so das begehrte Ticket für den Bundesentscheid.
Am 29. Juni fahren somit Friedrich, Clara, Finnja und Hannah für den RV Emscher und das Team NRW nach München zum Bundesentscheid. Wir drücken die Daumen!
Melanie Schulze
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Wofgang Popp für den RVE erfolgreich
Am Fronleichnam fand in Essen Kupferdreh die alljährliche Sprintregatta statt. In diesem Jahr war für den RVE nur der Masters Ruderer Wolfgang Popp (64) am Start. Den Riemen-Zweier der Altersklasse ab 55 Jahre (Altersschnitt) gewann er mit seinem Waltroper Partner Joachim Henkel (51) vor Ruderklub am Baldeneysee. Im Einer ab 60 belegte er nur den 3. Platz hinter RC Sorpesee und RV Hattingen in einem knappen Finish, in dem die 3 Boote innerhalb einer halben Sekunde die Ziellinie überquerten.
Barbara Dybowski